Mo – Do 7:00 – 17:00 Uhr | Fr 7:00 – 13:00 Uhr

Slider 01

Früher innovative Bautechnologie – heute ein Fall für die Schadstoffsanierung

Wir stoßen in alten Gebäuden im Verlauf der Sanierungsarbeiten auf eine Vielzahl von Stoffen, die man heute als schädlich für Gesundheit oder Umwelt erkannt hat. Diese Schadstoffe müssen sicher und nachhaltig entsorgt werden.

Als Schadstoffe gelten

Asbesthaltige Stoffe, wurden bis in die 80er Jahre verwendet, weil man ihre vielseitige Verwendbarkeit schätzte. Bei Asbest handelt es sich um faserförmige Silikat-Minerale, die von großer Festigkeit sowie hitze- und säurebeständig sind. Bei unsachgemäßem Umgang werden diese Fasern freigesetzt und dringen in die Atemwege ein. Dadurch können Asbestose und sogar Lungenkrebs verursacht werden.

Hier kann Asbest vorkommen:

  • Dächer – Berliner Welle
  • Gewebe
  • Schaumstoff
  • Plattenverkleidungen
  • schwarzer Bitumkleber auf dem Estrich
  • Vinyl-Bodenplatten
  • Pappen
  • Schnüre

PCB (polychlorierte Biphenyle) sind organische Chlorverbindungen, die vor allem als Weichmacher verwendet werden. Seit dem Jahr 2001 ist ihre Verwendung vollständig verboten. Bei Erreichen des Grenzwertes von 3.000 ng/m3 wird eine sofortige Sanierung vorgeschrieben, da PCB krebserregend ist und außerdem zu Haarausfall, Leberschäden oder Schädigungen des  Immunsystems führen kann.

Hier kann PCB vorkommen:

  • Beschichtete Deckenplatten
  • Farben und Lacke
  • Klebstoffe
  • Fugendichtmassen
  • Kondensatoren
  • Gebäudetrennfugen
  • Bewegungsfugen zwischen Betonfertigteilelementen

Bei Wärmedämmstoffen wie Mineralwolle handelt es sich um einen Werkstoff aus künstlich hergestellten Mineralfasern. Dieser nicht brennbare Dämmstoff ist zwar weniger schädlich als Asbest, da er schneller abgebaut wird, dennoch wirkt er krebserregend. Erst seit dem Jahr 2000 verwendete Mineralwolle ist laut Gesetz komplett schadstofffrei.

Hier können Wärmedämmstoffe vorkommen:

  • TrittschaIldämmungen
  • Rohrisolierungen
  • Dachausbauten
  • Akustikdecken
  • Trennwände
  • Fußböden
  • Fassaden

Auch in Holzschutzmitteln wurden früher häufig Stoffe wie Lindan, DDT und PCP, für welche bereits seit mehreren Jahren ein Herstellungsverbot besteht, eingesetzt. Sehr oft wurden alle Holzbauteile eines Dachgeschosses wie Stiele, Sparren, Pfetten, Balken damit behandelt. Aber auch in Holzfassaden oder in einfachen Möbeln sind sie teilweise vorhanden. Das hochgiftige Lindan und DDT sind in Holzschutzanstrichen (Carbolineum) zu finden.

Hier kann PCP vorkommen:

  • Holzschutzanstriche
  • Dachbalken
  • Holzverkleidungen

PAK (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) wie zum Beispiel Naphthalin oder Fluoren sind oft fluoreszierend und nur gering wasserlöslich. Sie wirken krebserregend, da sie mit der menschlichen DNA reagieren können.

Hier können PAK vorkommen:

  • Teer
  • Dachpappen
  • Klebstoffe
  • Bitumenbahnen
  • Feuchtigkeitsabsperrungen

Bei Lindan handelt es sich um gesundheitsschädliche Bestandteile, die in Holzschutzmitteln vorkommen können. ln Abhängigkeit von der Konzentration wirken diese lnhaltsstoffe krebserregend. ln geringeren Mengen können sie bereits Organe oder das lmmunsystem schädigen.

Hier kann Lindan vorkommen:

  • Dachstühle
  • Holzböden

Unsere Arbeitsweise

Wir verfügen über das neueste und nach dem Stand der Technik beste Equipment, über emissionsarme Maschinen und geschultes Personal, welches sich hervorragend in seinem Fach auskennt. Gerade bei alten Gebäuden befinden sich Asbest sowie andere giftige Substanzen, welche sich durch den Brand in der Luft verteilen. Diese können zu chronischen und tödlichen Erkrankungen führen.

 

 ssh logo white

Adresse

A.T.S. GmbH
Abbruch · Trocknung · Sanierung
Reichenwalder Straße 29b
15859 Storkow (Mark)

Kontakt

Geschäftsführer:
Stefan Halka
Telefon: 033678 / 44 99 87
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.